Was war los in 2003 ?


Gasometer Oberhausen
Gasometer Oberhausen

Sonntag, 19. Januar 2003

Jahreshauptversammlung

 

Diesesmal im Restaurant "Kaisergarten", neben dem Schloß Oberhausen.

Zunächst aber am Vormittag Besuch des benachbarten Industeriedenkmals, des Oberhausener "Gasometer".

Durch eine Reihe z.T. recht spektakulärer Ausstellungen hat es der Industriegigant inzwischen zu einem Bekanntheitsgrad gebracht, der weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus geht.

Danach gemeinsames Mittagessen und anschließend  die offizielle Jahreshauptversammlung.

Danach sahen wir immer die Diaschau einer vorangegangenen großen Weltfenster-Reise. (Irland)


26. April 2003  

Tagesfahrt nach Trier

 

Vorbei an Köln und Bonn, dann quer durch die Eifel erreichten wir bald die älteste Stadt Deutschlands.  Zwei Stunden wurde uns durch eine offizielle Stadtführererin kompetent und sachkundig die Geschichte der ältesten deutschen Stadt näher gebracht.   Im Mittelpunkt unseres Rundganges stand natürlich die historische Altstadt mit Hauptmarkt, Porta Nigra, Gangolf- und Liebfrauenkirche, Simeon-Stift, usw.   Danach war jeder auf  sich gestellt und konnte bis zur Rückfahrt ganz individuell  und auf eigene Faust die Stadt erkunden. Herausragend dabei natürlich die Porta Nigra, das allgewaltige Wahrzeichen der Stadt aus dem 2. JH unserer Zeitrechnung. Die „Porte“ mit ihrer palastartigen Architektur ist nicht nur Wahrzeichen Triers, sondern darüber hinaus machtvolles Symbol der Begegnung zwischen Römern, Kelten und Germanen. Denn durch das Tor verlief die Ausfallstraße zum Rhein in die germanischen Provinzen. ca. 16:30 Uhr  Rückfahrt nach Essen/Duisburg.


"Sark" - es war der schönste Tag der Reise !
"Sark" - es war der schönste Tag der Reise !

27.05. bis 05.06.2003

10-Tage-Reise auf die Kanal-Inseln, verbunden mit einem Besuch von Cornwall und der Bretagne

 

Diese Reise führte uns in drei verschiedene Reisegebiete. Zuerst ging es nach England, das mit seinen unterschiedlichen Landschaftstypen, mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten, seinen vielen Schlössern und Burgen, mit seiner Gastfreundschaft und der geschichtsträchtigen Vergangenheit ein äußerst lohnenswertes Reiseziel ist.  Wir sahen Portsmouth mit seinen berühmten Kriegsschiffen "Victory" und "Mary Rose", die Steinkreise von Stonehenge, die klimatisch begünstigte, sehr abwechslungsreiche Küste im Süden des Landes, das einzigartige und sagenumwobene Cornwall mit dem Südwestzipfel Land´s End und vieles mehr. Nach den ersten vier Reisetagen setzen wir dann über auf die Kanalinseln, von denen wir Guernsey, Jersey und Sark sahen. Victor Hugo bezeichnete diese Inseln als Stücke von Frankreich, die ins Meer fielen und von den Engländern aufgelesen wurden. Auch wenn sie Kanalinseln heißen, so ist ihr französischer Name "Normannische Inseln" richtiger, denn die Inselgruppe liegt nicht direkt im Ärmelkanal, sondern in einer großen Bucht vor der Küste der Normandie und der Bretagne. Die Inseln waren immer wieder Streitobjekt zwischen Frankreich und Großbritannien und so genießen sie denn auch einen politischen Sonderstatus. So sind die fünf Inseln als letzter Teil der Normandie noch heute der englischen Krone unterstellt, gehören aber nicht zum Vereinigten Königreich. Neben den vielen französischen und englischen Einflüssen sind es aber vor allem die attraktive Landschaft, die vielfältige Vegetation und das milde Klima, das die Kanalinseln zu einem äußerst lohnenswerten Reiseziel machen. Nach drei Nächten auf Jersey, der größten der Kanalinseln, fuhren wir weiter südwärts in die Bretagne. 

Dort konnten wir  mit einer Fahrt zur Côte d’Emeraude und einem Besuch der Abtei Mont-Saint-Michel noch einige Impressionen sammeln, bevor wir dann durch die Normandie die Rückreise nach Duisburg/Essen antraten.


"Meißner Fummel"
"Meißner Fummel"

07.09. - 12.09.2003

„Sachsens Glanz“

6 Tage Dresden & Leipzig

 

Dresden, die Hauptstadt Sachsens im oberen Elbtal, ist seit Jahrhunderten ein regionales Zentrum von Kunst, Kultur und Wissenschaft. Dresden ist der Mittelpunkt der 45 Km langen und bis zu 7 Km breiten Elbtalweitung, die von Pirna im Südosten bis nach Meißen im Nordwesten reicht.

Dresdens Blüte begann im 16. Jahrhundert, als Herzog Moritz für das alber-tinische Sachsen die Kurwürde erlangte und Sachsen zum führenden protestan-tischen Staat Deutschlands wurde. Heute ist es eine vielseitige Großstadt mit einer Umgebung, die reichlich Interessantes bietet:

Die idyllischen Gärten von Schloß Pillnitz, die weitläufigen Jagdreviere von Moritzburg, die Weinberge von Meißen, und die majestätische Landschaft der Sächsischen Schweiz. Von Dresden geht es nach Leipzig. Die berühmte Messestadt liegt im Süden der Leipziger Tieflandsbucht an den Mündungen von Pleiße und Parthe in die Weiße Elster.

Schon frühzeitig an bedeutenden Handelswegen gelegen, entwickelte sich Leipzig insbesondere nach Erteilung des Messeprivilegs zu einer wichtigen Handelsstadt, die heute mit etwa 470.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Sachsens ist. Bekannt ist Leipzig auch als Kunst- und Kulturstadt, insbesondere für das Buchwesen und die Musik.

Neben dem Kennenlernen von Leipzig selbst rundeten die Besuche von Merseburg und Naumburg diese Reise nach Sachsen wunderbar ab.

In unseren 6 Reisetagen sahen wir sicher nicht alles, aber doch sehr viel vom reizvollen Bundesland Sachsen. 


Voldertsgracht
Voldertsgracht

04.Oktober 2003

Tagesfahrt nach Delft

 

Die Route führte uns über die A3 in Richtung Arnheim und weiter nach Utrecht. Nach rd. 250 Km erreichen wir Rotterdam. Kurz dahinter liegt Delft.

Drei offizielle Stadtführer (-innen) leiteten unsere große Gruppe zwei Stunden sachkundig durch die Geschichte der alten Oranierstadt und  beantworteten alle Fragen zum heutigen Stand der Dinge ihrer Heimatstadt  kompetent.

Im Mittelpunkt unseres Rundganges stand natürlich das alte Stadtzentrum, wo die mittelalterliche Struktur noch überall erkennbar ist. Der intime Charakter aber auch die Monumentalbauwerke in unterschiedlichen Baustilen werden sorgfältig bewahrt. Die Grachten mit ihren kleinen Bogen-brücken, stattliche Patrizierhäuser, große Kirchen (Nieuwe und Oude Kerk), verträumte Innenhöfe, enge Gassen und der prächtige Marktplatz ließen uns die große Vergangenheit Delfts spüren.