Was war los in 2006 ?


WF-Gruppe vor der "Alten Synagoge" in Essen
WF-Gruppe vor der "Alten Synagoge" in Essen

22. Januar 2006 - Jahreshauptversammlung

 

Zu Beginn des Tages besuchten wir morgens die "ALTE  SYNAGOGE" in Essen. Neben seiner architektonischen Attraktivität, wurden dort zwei Dauerausstellungen präsentiert: Im Hauptraum “Stationen jüdischen Lebens - von der Emanzipation bis zur Gegenwart“ und auf der Empore: “Verfolgung und Widerstand in Essen 1933 – 1945“.

Nach dem Besuch ging’s mit dem Bus nach Duisburg. Im Pfarrsaal der kath. Kirchengemeinde St. Gabriel (Gabrielhaus) hielten wir nach dem gemeinsamen Mittagsessen unsere alljährliche Jahres-HV ab. Danach gab’s traditionsgemäß wieder einen Dia-Vortrag. Diesesmal lautet das Motto: “Schottland…mehr als Whisky, Kilt und Dudelsack“. Ein fotografischer Rückblick auf unsere wunderbare Schottlandreise


Fritzlar - Markt mit Roland-Brunnen
Fritzlar - Markt mit Roland-Brunnen

29. April 2006

Tagesfahrt nach Fritzlar

 

Uns  erwartete die  geschichtsträchtige Dom- und Kaiserstadt Fritzlar. Die Gründung der Stadt im “Nordhessischen“ geht auf das Werk des Heiligen Bonifacius zurück. Der angelsächsische Missionar wird wegen seines Wirkens in diesem Raum auch als Apostel der Deutschen bezeichnet.

In der Fritzlarer Altstadt, besonders rund um den alten Marktplatz mit dem Rolandsbrunnen in seiner Mitte, sind die vielen historischen Fachwerkhäuser hervorragend saniert und präsentieren sich dem kulturhistorisch interessierten Touristen  in vorbildlicher Weise.

Nach der gemeinsamen Kaffeetafel im Schloß Garvensburg in nahegelegenen Züschen (Waldeck) unternahmen wir noch einen kleinen “Verdauungsspaziergang“ zum nahen prähistorischen Steinkammergrab .

 


Die "Pommern" in Mariehamn (Åland-Inseln)
Die "Pommern" in Mariehamn (Åland-Inseln)

 22. Juni bis 05. Juli 2006

"Hauptstädte des Nordens"

Helsinki - Stockholm - Oslo - Kopenhagen - Mariehamn 

Eine Reise in die Metropolen Finnlands, Schwedens, Norwegens und Dänemarks sowie der teilautonomen Åland-Inseln zwischen Schweden und Finnland.
Aufgrund ihrer Lage am Wasser sind diese Städte so ganz anders als viele andere europäische Hauptstädte. Es sind Städte, in denen sich die Geschichte der Länder widerspiegelt und die alle ihren ganz persönlichen, eigenen besonderen Reiz haben.

Von Travemünde ging's direkt nach Finnland. Ein ganz besonderes Highlight waren danach die Åland-Inseln. Die Inselgruppe selbst als auch der Weg dorthin bildeten einen landschaftlichen Höhepunkt. Später In Schweden besuchten wir nicht nur die Hauptstadt Stockholm mit Altstadt, Schloss, Stadthaus und Wasamuseum usw., sondern auch das Gebiet in der näheren Umgebung mit Uppsala und den Schlössern Gripsholm und Drottningholm. Im Värmland im Gebiet der Fryken-Seen, besuchten wir das alte Wohnhaus von Selma Lagerlöf, der ersten Literatur-Nobelpreisträgerin. In Oslo besuchten wir natürlich das Rathaus, den Vigelandpark und einige Museen auf der Museumsinel Bygdøy. Den Abschluss der Reise bildete Kopenhagen,  Schloss Frederiksborg sowie ein abendlicher Besuch im Tivoli.


typische Gracht in Giethoorn
typische Gracht in Giethoorn

02. September 2006

Weltfenster-Tagesfahrt nach Giethoorn

 

Unsere zweite Tagesfahrt in 2006 ging in den kleinen Ort Giethoorn in den Niederlanden.

G. liegt im Nord-Westen der Provinz Overijssel, ungefähr eine Stunde von Arnheim, und ist ein langgedehntes Wasserdorf. Es liegt im Zentrum des Naturschutzgebiets "De Wieden".

 Zusammen mit dem benachbarten Nationalpark “De Weerribben“ stellt “De Wieden“ das größte ununterbrochene Tieflandsmoorgebiet in Nordwest-Europa dar.

Giethoorn hat etwa 2500 Einwohner und ist knapp 7 Km lang. Aufgrund des vielen Wassers ringsherum wurden die Dächer der Bauernhäuser oft in die Höhe gebaut. Dadurch entstanden die charakteristischen Kameldächer.

Das unverkennbare dorfeigene Bild von Giethoorn wird bestimmt durch die vielen Grachten, die charakteristischen kleinen und hohen Holzbrücken und die mit Schilf gedeckten Dächer der Bauernhäuser. Diese idyllische Atmosphäre und der Reiz der umgebenden Landschaft haben dem Dorf die Bezeichnung "Das grüne Venedig" verschafft. Ein wenig erinnert es an den brandenburgischen Spreewald.


Giebel des Berliner Reichstages
Giebel des Berliner Reichstages

17.-22.09.2006 Berlin

 

Programmpunkte:

Besuch des Bundestages und des Bundesrates / Vorträge und Besichtigungen zum Thema „Staatssicherheit“ (Gespräch mit Hagen Koch ) / Besuch in Hohenschönhausen / Besuch des „Kapitulationsmuseums“ in Karlshorst / Besuch des Jüdischen Museums / große Stadtrundfahrt / Besuch der Gedenkstätte Plötzensee und Holocaust Mahnmal / Multikulturelles Berlin / Gespräch und Rundgang in Kreuzberg Neukölln / Besuch im Auswärtigen Amt / Gespräch zum Thema „Leben in der DDR“