Was war los in 2007 ?


Xantener Dom St. Viktor
Xantener Dom St. Viktor

11. März 2007

Jubiläums-Jahreshauptversammlung zum 20-jährigen Bestehen des WF

 

Die Jubiläums-HV sollte in der Stadt stattfinden., in der sich das Weltfenster vor 2 Jahrzehnten als "e.V." gründet, nämlich in Xanten.

Wie damals wurden wir auch diesesmal zu einer Führung durch den historischen Stadtkern erwartet. Danach fuhren wir zu unserer Tagungsstätte, dem „Schützenhaus am Fürstenberg“, vor den Toren der Stadt. Das alte Xantener Schützenhaus beherbergt heute einen Gastronomiebetrieb in einem denkmal-geschützten Festsaal. Dieser bildet in unserem Jubiläumsjahr einen angemessen stilvollen Rahmen für unsere Jahres-HV. Nach dem gemeinsamen Mittagessen stiegen wir noch einmal in die Busse und fuhren zum Xantener Dom, wo wir ebenfalls zu einer Führung erwartet wurden.

Nach der Rückkehr ins „Schützenhaus“ fand dann die offizielle Jahreshauptversammlung statt. Danach gab’s traditionell wieder einen Lichtbilder-Vortrag. Der Titel: “Hauptstädte des Nordens“ - ein fotografischer Rückblick auf unsere herrliche Nordland-Reise im Frühsommer 2006.


Delta-Werke
Delta-Werke

28. April 2007

Weltfenster-Tagesfahrt zum Deltawerk/Middelburg (NL)

 

Ziel war die niederländische Provinz Zeeland und die gewaltigen Sturmflut-Wehranlagen.

Dieser zentrale Teil der sog. Deltawerke heißt „Neeltje Jaans“ und ist benannt nach der künstlichen Insel Neeltje Jaans in der Osterschelde. Dieser Teil ist der innovativste und teuerste der gesamten Flutwehr-Anlagen und könnte auch als das achte Weltwunder gelten. Die einzigartigen Sturmflutwehre an der Oosterschelde wurden gebaut, um die Niederlande vor einer Sturmflut, wie sie 1953 die Küste verwüstete, zu schützen. Damals war ein Orkan aus Nordwest mit einer Springflut zusammengetroffen und in den Provinzen Seeland und Südholland hatten die Deiche nicht gehalten. 1.800 Menschen und Tausende von Tieren ertranken, halb Holland stand unter Wasser. Das gesamte Deltaprojekt dauerte von der Planung bis zum Abschluss 30 Jahre.

Mit dem Namen „Waterland Neeltje Jans“ (Wasserland Neeltje Jans) hat sich die künstliche Insel inzwischen zu einer einzigartigen und vielseitigen Attraktionslandschaft entwickelt. Der Besucher findet in der Ausstellung „Delta Expo“ alles über wasserbauliche Anlagen der letzten zweitausend Jahre.


Taldurchbruch beim Kloster Mraconia
Taldurchbruch beim Kloster Mraconia

18.06.-02.07.2007

 

15 Tage Donau-Kreuzschiffart von Passau zum Schwarzen Meer und zurück

 

So multikulturell wie die Donau ist kein zweiter Fluss Europas: Auf ihrem Weg ins Schwarze Meer streift sie acht verschiedene Länder! An den Ufern der Donau entstanden im Lauf der Zeit schöne Städte mit kulturellen Sehenswürdigkeiten von eindrucksvoller Vielfalt. Alle künstlerischen Stilrichtungen, von der Gotik zur Renaissance bis hin zum Barock, sind mit bedeutenden Baudenkmälern vertreten. Eingebettet sind diese Kulturschätze in eine höchst abwechslungsreiche Landschaft, die sich viel von ihrer ursprünglichen Schönheit bewahrt hat. Auf dieser eindrucksvollen Reise erleben Sie landestypische Traditionen, machen Bekanntschaft mit verschiedenen Kulturen, Religionen und regionalem Bewusstsein.


Idylle an der Rur
Idylle an der Rur

08. September 2007

Weltfenster-Tagesfahrt nach Monschau i.d. Eifel


Die Eigenwerbung des Ortes Monschau  verspricht einen „zauberhaften Eifelschatz“.  Und in der Tat: Die Altstadt von Monschau ist eine einzigartige Perle von historischem Wert. Nicht nur die aus dem Mittelalter stammende Burgruine, sondern besonders auch die in der Blütezeit vor der frühindustriellen Tuchmacherproduktion entstandenen Fachwerk- und Bruchsteinhäuser prägen den denkmalgeschützten Altstadtkern. Der einzigartige Erhaltungszustand macht Monschau nicht nur für Denkmalpfleger und Historiker interessant, sondern übt überregionale Anziehungsreize für Touristen und Erholungssuchende des Luftkurortes am Rande des Hohen Venns aus.

Wer einmal durch die Altstadt von Monschau gebummelt ist versteht, warum man Monschau auch „Rheinisches Rothenburg“ nennt. Hier hat sich seit fast 300 Jahren im Stadtbild so gut wie nichts verändert. Fachwerkidylle und Bruchsteinbau, wie sie in dieser Einmaligkeit heute ihresgleichen sucht.

Neben der großen Zahl auffallender Sehenswürdigkeiten gibt es in Monschau aber auch unendlich viele kleine Dinge die an Haustüren, Türstürzen, Giebeln und Fassaden versteckt sind, und die nur darauf warten, von uns entdeckt zu werden. Alles in Allem: Eine Stadt mit großer historischer Vergangenheit und lebhafter Gegenwart.

 


WF-Gruppe an den Plitwitzer Seen
WF-Gruppe an den Plitwitzer Seen

05.-19. Oktober 2007

 

15-Tage-Reise nach Kroatien (Standort Opatija) mit einem Besuch von Venedig.

 

Kroatien - gelegen an der Adria - bietet vielfältigste Naturlandschaften - von der zerklüfteten Küste mit ihren fast 1.200 vorgelagerten Inseln bis zum Bergland mit über 1.700 Meter hohen Erhebungen. Bei dieser Reise geht es nach Opatija, das wunderschön an der Kvarner Bucht liegt.

Unter anderem besuchten wir die Inseln Krk und Rab, den Nationalpark Brijuni, die Plitwitzer Seen, die Adelsberger Grotte und das Pferdegestüt Lipica in Slowenien sowie mehrere Orte in Istrien wie Rovinj, Pula und Motovun. In Kroatien sind noch sehr viele alte Bauten erhalten geblieben, die von der römischen Vergangenheit des Landes Zeugnis ablegen.

Auf der Hinreise besuchten wir Venedig, während auf der Rückreise noch eine kurze Besichtigung von Salzburg auf dem Programm stand.